Wenn schon Fleisch, dann von Qualität

Der Speiseplan des studierendenWERKs ist vorwiegend pflanzlich. Ganz auf tierische Produkte verzichten wir aber nicht.

Weniger, dafür besser.

Seit Oktober 2021 besteht unser Speiseplan vorwiegend aus pflanzlichen Gerichten. Im Standardangebot gibt es grundlegend eine Auswahl an veganen oder vegetarischen Gerichte, lediglich dienstags und donnerstags alternativ ein Fleisch-, freitags alternativ ein Fischgericht. Je nach Größe der Einrichtung verfügen Mensen zusätzlich über Aktionsstände, wo es z.B. live zubereitete Wokpfannen, Pizzen oder Currys gibt. Hier kann es zusätzlich ebenfalls manchmal Fleischgerichte geben, z.B. Burger oder Currywurst. 
Oft fragen uns Studierende, warum unsere Fleischgerichte teurer sind als anderswo. Dass Fleischgerichte teurer sind als pflanzliche, dazu stehen wir. Denn wenn die Qualität des Fleisches stimmt, hat dies auch seinen Preis. 
Unser Fleisch beziehen wir wie folgt:

Schweinefleisch

Schweinefleisch beziehen wir ausschließlich aus Haltungsform 4.

Unser Lieferant  ist der Hof Markelwitz. Dieser befindet sich in Nordosten Niedersachsens. Die Tiere haben Auslauf und 24/7 Zugang zu Futter. Das Futter ist gen- und Sojafrei, die Nutzung von prophylaktischen Medikamenten ist verboten.

Die Schlachtung erfolgt in Brandenburg.

Rindlfleisch

Bild zeigt Piktogramm einer Kuh

Rindfleisch beziehen wir ausschließlich aus Haltungsform 3.

Geliefert wird das Rind- und Kalbfleisch aus Brandenburg:
http://www.brandenburger-fleisch.de

Das Futter der Tiere ist Gentechfrei, es erfolgt eine ganzjährige Weidehaltung wenn möglich. Der Transport beträgt maximal 90 Minuten.

Geflügel

Bild zeigt Piktogramm eines Huhns

Geflügel beziehen wir ausschließlich aus Haltungsform 4.

Lieferant ist die Firma Biofino: http://www.biofino.de

Die Tiere leben in einer natürlichen Umgebung, haben einen garantierten Zugang zum Freiland und werden mit einwandfreiem, nährstoffreichem Futter versorgt.

 

Tierhaltungsformen und was sie bedeuten

Stufe 4 (Premium)

In der Haltungsform 4 haben Tiere ständigen Zugang zu einem Auslauf im Freien oder es handelt sich direkt um Freilandhaltung. Das Futter ist ohne Gentechnik. In dieser Stufe ist z.B. Biofleisch einzuordnen.

Stufe 3 (Außenklima)

Gemeint ist nicht Freilandhaltung, sondern der Kontakt mit der Außenluft, z.B. durch eine offene Stallseite oder einen überdachten Außenbereich. Futter ist ohne Gentechnik vorgeschrieben.

Nicht im studierendenWERK: Stufe 2 (Stallhaltung)

Tiere haben i.d.R. etwas mehr Platz im Stall und zusätzliches Beschäftigungsmaterial. Kühe z.B. dürfen nicht angebunden sein.

Nicht im studierendenWERK: Stufe 1 (Stallhaltung)

Stufe 1 ist der in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene Mindeststandard.