Die Freispieler: Brecht und Unrecht - 1. Aufführung
"Wir denken nicht, wir ermitteln" - Die studentische Theatergruppe setzt sich wieder mit einem gesellschaftlich relevanten Thema auseinander.
Sonntag 20:15 Uhr, Tatort. Seit 1970 schauen Millionen von Menschen jede Woche zu, wie die Kommissar*innen des Fernseh-Krimis Mordfälle lösen. Doch wie beeinflusst dies das öffentliche Bild von Polizeiarbeit? Statt mit den Kommissar*innen mitzufiebern, die beinah jeden Fall aufklären, fragen wir uns in unserem Stück: Was wird da eigentlich gezeigt? Was nicht? Was macht echte Polizeiarbeit aus? Was wissen wir, was sollten wir wissen, und wo schauen wir nicht (genau) hin? Zum Glück besteht Polizeiarbeit nur zu einem kleinen Teil aus dem Aufklären von Morden. Mit anderen Bereichen kommen auch wir ab und an in Berührung. Doch selbst wenn wir meinen, dass es wenig bis keine Berührungspunkte zwischen uns und der Polizei gibt, ist es wichtig, Dinge zu verstehen und im Zweifelsfall nachzufragen. Denn mit Macht kommt auch Verantwortung.
„Wir denken nicht, wir ermitteln.“ heißt es in einem Tatort. Ist das bei der echten Polizei auch so? Ist die Polizei dein Freund und Helfer? Sind Polizist*innen Menschen wie wir? Und warum sagt Mama, ich sollte doch bitte nicht bei der Polizei anfangen? Diese und andere Fragen stellen wir uns.
- Konzept und Regie: Paul Schmidt
- Künstlerische Mitarbeit: Lea Reinhardt
- Spieler*innen: Alexander Kempf, Anna Sophie Panick, Anne Hochhaus, Cara Zaga, Felicitas Trosien, Lea Reinhardt, Leonie Kaiser, Mikhail Raudin, Moritz Marschal, Paula Stenner, Yonca Pinar Ingin
Es gibt zwei Aufführungen des gleichen Stücks (gleiche Uhrzeit & Ort):
- Erste Aufführung am 18.07.24
- Zweite Aufführung am 19.07.24
Die Aufführung ist kostenfrei und kann ohne Anmeldung besucht werden.
Termin |
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18.07.2024 |
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Uhrzeit |
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19:00 bis 20:30 Uhr |
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Öffnungszeiten |
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Teilnahmegebühr |
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kostenfrei |
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Veranstalter |
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Kulturwerk Berlin |
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Veranstaltungsort |
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FREIRAUM im Studentenhaus
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