Vernissage: TRADING POSTmodernity

In seiner Arbeit beschäftigt sich Jonathan Joosten mit dem Jetzt, oder vielmehr dem Weg, der zu diesem Moment geführt hat. Die Idee des "Modernen", das sich nie ganz von der Geschichte lösen kann und daher zu einer Verschmelzung der unterschiedlichsten Richtungen und Gedanken führt. Wo sich unsere kollektiven Stimmen in beispielsweise Werbung, Design, Graffiti und Architektur überlagern und verflechten, entsteht ein neuer Kontext, der in der Lage ist, die Interpretation zu verschieben.

Sein Denken beginnt mit realitätsnahen Quellen, wobei biografische, kulturelle und alltägliche Bezüge gemischt und während des Arbeitsprozesses abstrahiert werden.
Dabei bevorzugt er eine eher anonyme Präsentation, die die Grenzen zwischen dem Kunstwerk und seiner Umgebung verwischt und zu einem komplexeren Verständnis des
Raums führt.