Abteilung Personal und Finanzen im Jahr 2022

Den Herausforderungen von Fachräftemangel und Digitalem Wandel begegnen

Grafik zeigt einen Menschen, der an einem Büroschreibtisch sitzt. Dies soll ein Symbolbild für Verwaltung darstellen.

Im Zuge des 2021 initiierten Reorganisationsprojekts "Transformation Abteilung I: 2025" hat die Abteilung für Personal und Finanzen auch im Jahr 2022 ihre Bemühungen fortgesetzt, ihre eigenen Strukturen an die sich wandelnden Rahmenbedingungen, wie den Fachkräftemangel und die fortschreitende Digitalisierung, anzupassen. Die neue Organisationsstruktur ist auf eine Umsetzung bis zum Jahr 2025 ausgerichtet.

 

Foto: Felix Noak / stW BERLIN
Bild zeigt eine Frau und einen Mann in einer Besprechungssituation. Der Mann schaut von einer Mappe auf, die offensichtlich terminrelevante Informationen enthält.

Familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik

In Anerkennung unserer beständigen Bemühungen um eine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik hat die berufundfamilie Service GmbH nach erfolgreichem Dialogverfahren 2022 die Re-Zertifizierung des studierendenWERKs als für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie engagierter Betrieb vergeben.

Foto: Felix Noak / stW BERLIN
Bild zeigt zwei Studierende, die an einem Tisch sitzen und sich mit einer dritten Person austauschen.

Energiepreispauschale

Im Einklang mit dem gesetzlichen Beschluss wurde im September 2022 die einmalige Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro an die Mitarbeiter ausgezahlt.

Anpassung der Vergütung für studentische Hilfskräfte

Infolge der Erhöhung des Bundesmindestlohns auf 12 Euro pro Stunde sowie der Tariferhöhungen zum 1. April 2022 und in Anbetracht der aktuellen wirtschaftlichen Situation von Studierenden, hat das studierendenWERK BERLIN die Stundensätze für seine studentischen Hilfskräfte ("Study & Worker") zum 1. Oktober angepasst. Abhängig von Tätigkeit und Erfahrung variieren die Stundensätze nun zwischen 12,00 Euro, 13,00 Euro und 14,00 Euro. 84 Studierende waren zum Stichtag 31.12.2022 im studierendenWERK BERLIN beschäftigt (2021: 78).

Bild zeigt ein Diagram mit der Anzahl der Beschäftigten seit 2020. 2020 waren es 11107 Beschäftigte, 2021 1066 Beschäftigte und im Berichtsjahr 2022 1067 Beschäftigte im studierendenWERK BERLIN.
BIld zeigt ein Diagramm mit der Entwicklung der Anzahl an Auszubildenden seit 2020. Da waren es 9 Auszubis, 2021 waren es 11 Azubis und 2022 15 Azubis im studierendenWERK BERLIN.

Die Anzahl der Beschäftigten ist gegenüber dem Vorjahr gleich geblieben, die Anzahl der Auszubildenden hat sich auch 2022 erhöht.
Im Berichtszeitraum haben zwei Auszubildende im Bereich Verwaltung angefangen, zwei haben die Ausbildung zur*m Köch+in aufgenommen.

Bild zeigt die Verteilung der Beschäftigten nach Abteilung. Im Stab der Geschäftsführung arbeiten 20 Personen, für die Abteilung Personal und Finanzen 40, für die Abteilung Betriebsorganisation arbeiten 24 Personen, in den Mensen arbeiten 579 Personen, im BaföG-At 114 Personen, in der Abteilung Studentisches Wohnen 77 Personen und in der Abteilung Studentisches Leben 213 Personen.
Die Grafik zeigt an, wie viele Nationalitäten es unter den Beschäftigten seit 2020 gab. 2020 waren es 44 Nationalitäten. 2021 waren es 49 Nationallitäten und 2022 waren es 50 Nationalitäten.

Nach wie vor arbeiten die meisten Personen in den Mensen des studierendenWERKs, gefolgt von den Kindertagesstätten, die der Abteilung "Studentisches Leben" zuzuordnen sind.
Insgesamt arbeiteten Menschen aus 50 verschiedenen Ländern im Jahr 2022 im studierendenWERK BERLIN.

Der Altersdurchschnitt der BEschäftigten des studierendenWERKs BERLIN ist erneut leicht gestiegen. Die Krankenquote nahm um 1,9 Prozent zu. 

Bild zeigt ein Diagram mit den Renteneintritten seit 2020. 2020 gingen 17 Personen in Rente, 2021 gingen 7 Personen in Rente, 2022 gingen 22 Personen in Rente.
Bild zeigt eine Grafik, die die erwarteten Renteneintritte ausgibt. 12 Prozent der derzeitigen Belegschaft gehen in den kommenden 5 Jahren in den Ruhestand, 42 Prozent der Belegschaft gehen in den kommenden 15 Jahren in den Ruhestand.

22 Renteneintritte - und damit deutlich mehr als im Vorjahreszeitraum - gab es 2022 im studierendenWERK. Dieser Trend wird sich fortsetzen - in den kommenden 15 Jahren wird gut die Hälfte der Belegschaft in den Ruhestand eintreten. Die Gewinnung von Nachwuchs-Fachkräften wird daher weiterhin oberste Priorität haben müssen.

Grafik zeigt Entwicklung der Neueinstellungen und Stellenausschreibungen. Diese 2022 beide gestiegen - die Neueinstellungen von 87 auf 117 (2020 waren sie noch bei bei 98), die Stellenausschreibungen von 56 auf 83 (2020 noch bei 45).
Grafik zeigt Anzahl der bearbeiteten Bewerbungen. 2022 2369 Bewerbungen bearbeitet. 2021 waren es noch 1515, 2020 noch 1697.

Die Anzahl an Stellenausschreibungen und Neueinstellungen ist 2022 deutlich gestiegen. Dadurch hat auch die Anzahl der bearbeiteten Bewerbungen einen deutlichen Anstieg erfahren.

Grafik zeigt die Entwicklung der Anzahl an Mitarbeitergespräch pro Jahr. 2022 sank dieser Wert, von 908 im Jahr 2021 auf 850.
Grafik zeigt die Entwicklung der Weiterbildungsquote. 2022 lag der Wert be 54,5 Prozent, 20221 noch bei 44,8 Prozent, 2020 bei lediglich 35,5 Prozent.

Während die Anzahl der durchgeführten Mitarbeitergespräche sank, ist die Fortbildungsquote in 2022 gestiegen.