
Psychologische Beratung 2023
Weiterhin Nachfrage auf hohem Niveau

Hohe Nachfrage und Herausforderungen
Die Nachfrage nach Unterstützung durch die Psychologisch-Psychotherapeutische Beratungsstelle (PBS) des studierendenWERKs BERLIN blieb 2023 hoch, insgesamt wurden 1.865 Studierende beratuen, davon 1.516 in Erstberatungen. Durchschnittlich erhielten Klient*innen fünf Einzelberatungen, 276 von ihnen wurden an niedergelassene Therapeut*innen weiter vermittelt.
Trotz der Herausforderungen wurden im Jahr 2023 vier neue Kolleg*innen in das Team integriert, und eine Praktikantin begann im November.
Ursachen und Auswirkungen
Die anhaltenden Auswirkungen der Pandemie, globale politische Konflikte sowie die Energie- und Klimakrise haben die psychische Gesundheit der Studierenden stark beeinflusst. Ein Großteil der Klient*innen bevorzugte weiterhin persönliche Einzelgespräche, obwohl auch video- und telefonbasierte Beratungen angeboten werden.
Zusätzlich wurde ein umfangreiches niedrigschwelliges und präventiv angelegtes Gruppenangebot in deutscher und englischer Sprache bereitgestellt, welches gut angenommen wurde - die Anzahl der psychotherapeutischen Gruppen stieg auf 18, insgesamt 186 Klient*innen wurden hier betreut.