Ballroom

Die Ballroom-Kultur ist eine lebendige Subkultur, die in den 1960er und 70er Jahren in Harlem, New York, ihren Ursprung hat. Ursprünglich von schwarzen und lateinamerikanischen Transfrauen, auch bekannt als "Fem Queens", ins Leben gerufen, bietet sie Raum für die Selbstdarstellung und Kunst dieser und der restlichen Mitglieder der LGBTQIA+ Gemeinschaften innerhalb eines wettbewerbsorientierten Rahmens.

Verschiedene Kategorien, wie Realness, Face, Runway, Sex Siren, Body, Fashion Killer oder die Performance Categories (Old Way, New Way, Vogue Fem) sind Ausdrucksmittel, Sprache und Statement der Ballroom-Community. Unabhängig vom Stil zeigt das Voguing den Mut der schwarzen und lateinamerikanischen LGBTQIA+ Gemeinschaften, eine Kunstform zu schaffen, die über kreative Ausdrucksformen hinausgeht. Die Ballroom-Kultur vermittelt ein Gefühl der Identität, Zugehörigkeit und Würde in einer Welt, die ihre Existenz nicht vollständig wertschätzt.

Beim Ballroom-Kurs beim studierendenWERK BERLIN geht es darum, die Ballroom-Culture und ihre History kennenzulernen. Außerdem erlernen die Teilnehmer*innen die verschiedenen Kategorien als Ausdrucksmittel für die persönliche Entwicklung und als Teil einer Gemeinschaft. Das Ergebnis des Semesters siehst du bei dem Practice Ball, wo die Teilnehmer*innen sowie Mitglieder der Community zusammenkommen, um beim Wettbewerb gegeneinander anzutreten.

Eventkalender

Impressionen der Ballroom Session 2020

Impressionen der Ballroom Session 2019