Foto: Marcel Yilmaz
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MOMO BERA

2021

"Berlin verlangt nichts und dabei alles. Am Ende des Tages sind wir auch nur Haustiere einer liebevollen, aber völlig überforderten Stadt."

Momo Bera ist auch mit 26 noch eine Kreuzberger Göre und hat es, abgesehen von einem Erasmusaufenthalt in Bristol, noch nicht sehr häufig nach außerhalb des S-Bahn-Ringes geschafft.

Sie studiert an der Universität der Künste irgendwas mit Kunst und Bildung in der Malereiklasse Held. Da malt sie Bilder, die Hunger haben, aber nicht wissen auf was. Und sie schreibt große und kleine Texte, Lyrik wie Prosa. Die Texte haben nicht so Hunger; die spielen lieber mit dem Essen, auch wenn man das ja eigentlich nicht soll.

Seit 2018 ist sie Mitglied der Jungen Jury des Projektfonds für kulturelle Bildung und versucht dabei die Perspektive junger, diverser Menschen in der Berliner Kulturwelt zu stärken. Sie ist zudem Mitglied im MalerInnenkollektiv Rubikon und dem ad hoc Lyrikkollektiv.

Sie steht gerne auf Brücken und schaut Schwäne an. Sie sammelt Wörter. 

 

Foto: Marcel Yilmaz

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