Unsere Arbeit

Der Bereich Kultur und Internationales ist der jüngste Bereich des studierendenWERK BERLIN und partizipativ gestaltet.

Das Team des Bereichs Kultur und Internationales (nach außen "Kulturwerk Berlin") besteht aus sechs Mitarbeiter*innen und einer wechselnden Zahl von studentischen Hilfskräften und Praktikant*innen. 21 Wohnheimtutor*innen ergänzen das Team.

Darüber hinaus beschäftigen wir im Rahmen unserer Veranstaltungen zahlreiche Studierende für die verschiedensten Aufgaben, z. B. Catering, Auf- und Abbau, Ton- und Lichttechnik, künstlerische Aktionen, usw.

Du erreichst uns über kultur@stw.berlin oder per Telefon über 030 93939 8341.

Wenn du bei uns gerne im Rahmen von Veranstaltungen eingesetzt werden möchtest, kontaktiere uns bitte ebenfalls über kultur@stw.berlin.

Was ist die Kulturarbeit des StudierendenWERKs BERLIN?

„Kreativität fördern“, „Raum geben“ und „Diversität leben“ sind die drei großen Leitsätze der Kulturarbeit des studierendenWERKs BERLIN. Sie wurden Anfang 2015 durch co-kreative Workshops mit Studierenden erarbeitet. Sie sind Ausdruck der Wünsche der Studierenden und entsprechen den allgemeinen Zielsetzung zur Förderung von Motivation, Fähigkeiten, Leistung und Initiativen Studierender, die das studierendenWERK BERLIN in seiner Satzung festgeschrieben hat.

Das studierendenWERK BERLIN sieht die Herausforderung seiner Kulturarbeit vor dem Hintergrund der gerade in Berlin starken Megatrends der Internationalisierung und Globalisierung der Lebenswelten der Studierenden. Das macht eine eindeutige Definition des Kulturbegriffs schwierig. „Kultur“ wird daher fortwährend aus dem Diskurs mit den Studierenden erarbeitet und soll auf unterschiedliche Weise begriffen und erforscht werden. 

Die Kulturarbeit des studierendenWERKs BERLIN wendet sich ausdrücklich an alle Studierende und ist universitäts- und fakultätsübergreifend. Gemäß der Satzung setzt sie auch einen Schwerpunkt auf interkulturelle Ansätze, die Förderung von benachteiligten Gruppen, internationalen Studierenden, sowie Studierenden mit Migrationshintergrund und bildungsferne Gruppen.

Die Kulturarbeit dient dem studierendenWERK BERLIN zur Erreichung des Ziels, einen Raum zu schaffen, der frei von Diskriminierung ist und der von partnerschaftlichem Verhalten, der Achtung der Menschenwürde und Persönlichkeit, von Integration und Gleichbehandlung, Transparenz und offener Information bestimmt wird. Vordergründig politische oder religiös motivierte Aktionen können auf Grund der neutralen Stellung des studierendenWERKs jedoch nicht Teil der Kulturarbeit sein.

Das studierendenWERK BERLIN begreift darüber hinaus seine Kulturarbeit auch als Beitrag zur individuellen kulturellen Bildung der Studierenden. Diese sollen Gelegenheit haben, ihre eigenen kulturellen Interessen zu verfolgen, ihre kreativen Fähigkeiten zu entwickeln und am kulturellen Leben Berlins aktiv teilnehmen können. Denn „kulturelle Bildung stärkt die Sensibilität dafür, dass kulturelle Vielfalt und kulturelle Differenz zwischen Regionen, Milieus, Ethnien und Geschlechtern und auch zwischen Generationen eine kostbare Entwicklungsressource der Gesellschaft sind. (…) Kultur ist ein Schlüssel zur Gesellschaftsentwicklung.“ (Quelle: Empfehlungen der Enquete Kommission des Deutschen Bundestages zu Kultur in Deutschland)

 

Wie entsteht die Kulturarbeit des studierendenWERKs BERLIN?

Die Aktionen, Projekte und Veranstaltungen, die aus der Kulturarbeit des studierendenWERKs entstehen, sollen in erster Linie von Studierenden initiiert werden und an den Bedürfnissen der Studierenden orientiert sein. Die Kulturarbeit versteht als partizipativ und interaktiv. Dazu werden die Bedürfnisse der Studierenden regelmäßig ermittelt und die Ergebnisse evaluiert, damit die Mittel zielgruppengerecht und nachhaltig eingesetzt werden.

Wo finden die Aktionen und Events statt?

Das studierendenWERK verfügt über eine Vielzahl von Räumen und Orten, an denen Studierende aller Hochschulen zusammen kommen können. Diese Räume werden Studierenden geöffnet, damit sie Kreativität leben und erleben können. Ein gutes Beispiel sind die laufenden Projekte

 im Programm „Kunstraum studierendenWERK“, die unterschiedlichste Standorte bespielen und als eigene „Kunsträume“ erschließen. Das prominenteste Beispiel ist sicherlich der Kunstraum Potsdamer Straße.

Eine besondere Rolle in der Kulturarbeit des studierendenWERKs BERLIN spielt der Veranstaltungsort „Freiraum im Studentenhaus“ in der Hardenbergstraße 35. Dieser Ort soll primär als Veranstaltungsort von Studierenden genutzt werden können. Im Vordergrund stehen Veranstaltungen und Projekte, die gemäß der skizzierten Leitsätze, die Kreativität der Studierenden fördern und aus der Alten Mensa einen Ort machen, an dem Diversität gelebt wird.