
Vernissage: Noch ganz dicht
Gruppenausstellung von Studierenden der Universität der Künste
Malerei, Zeichnung, Skulptur, Video und Installation begegnen sich in einem intensiven Zusammenspiel. Die Werke erforschen Störung und Verformung: Figuren dehnen sich aus, Körper blähen sich auf, Proportionen kippen ins Absurde. Alltagsszenen zerfallen in fragmentierte, chaotische Strukturen. Wesen verschmelzen, lösen sich auf, werden erhöht, verborgen oder verschoben – und formen neue, amorphe Gebilde. Der Raum selbst wird Teil dieser Auseinandersetzung. Licht und Schatten, Maßstab und Materialität verdichten sich zu einer irritierenden Atmosphäre, die das Unbehagen bewusst macht, das zwischen Stadt, Körper und Wahrnehmung existiert. Die Stadt ist ein Spannungsfeld aus Gegensätzen – Enge und Weite, Sichtbarkeit und Verborgenheit, Ordnung und Chaos. In diesen Zwischenräumen drängt das Unkontrollierte nach außen – als Anschwellen, Verzerrung oder Auflösung.
Künstler*innen: Martin Sieron, Momoko Baumgart, Josephine Rothäuser, Linus Beckmann, Kathrin Hemmerling, Luca Di-Febo
Termin |
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27.06.2025 |
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Uhrzeit |
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18:00 bis 21:30 Uhr |
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Kategorie |
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Teilnahmegebühr |
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Kostenfrei |
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Veranstalter |
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Kulturwerk Berlin |
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Veranstaltungsort |
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KUNSTRAUM Potsdamer Straße
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